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Paukenschlag in Österreich. Red Bull nimmt seinen Sender Servus TV vom Netz. 264 Mitarbeiter von Kündigung betroffen. Quellen: DWDL.de, Salzburger Nachrichten
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+ + + Pressemitteilung + + + Berlin, 02.06.2015 Nach seiner diesjährigen Mitgliederversammlung in Frankfurt/Main am 19. Mai 2015 gibt der BVFK folgende personelle Veränderungen bekannt: Als Ergebnis der Wahlen auf der Versammlung wurden die neuen Vorstandsmitglieder Bernhard Beutler, Beatrice-Susan Mayer und Ingo Däubner begrüßt. Bernhard Beutler wurde als 2. Vorsitzender gewählt. Der bisherige Amtsinhaber Wolfgang Hannemann trat nicht erneut zur Wahl an. Nach sechs Jahren aktiver Vorstandsarbeit und großem Engagement für den Verband konzentriert er sich nun auf das wichtige Recht- und Sozialressort. Wolfgang Hannemann ist seit Gründung des BVFK in zentraler Verantwortung für den Verband tätig. Der erste Vorsitzende Frank Trautmann sprach ihm für seine geleistete Arbeit und seine Verdienste um den Verband großen Dank aus. Gleiches gilt auch für Gerald Fritzen und Jean-Baptiste Höppner, die ebenfalls nicht mehr zur Wahl der Regional-Vorsitzenden antraten. Sie bleiben, genauso wie Wolfgang Hannemann, weiterhin aktiv im Verband und widmen sich künftig in den Arbeitsgruppen des BVFK einzelnen Aufgabenbereichen. Beatrice-Susan Mayer wurde für die Region Nord als Vorstandsmitglied gewählt. Sie löst Jean-Baptiste Höppner ab. Ingo Däubner ist neues Vorstandsmitglied Region Süd. Er löst Gerald Fritzen ab. Im Amt bestätigt wurde der 1. Vorsitzende Frank Trautmann, der in dieser Position zum 3. Male an der Mitgliederversammlung teilnahm. Jens Schade (Region West), Thomas Müller (Region Mitte) und Florian Rith (Region Ost) traten ebenfalls erneut zur Wahl an und wurden als Vorstandsmitglieder bestätigt. Sven Schaale wurde als Kassenwart und Vorstandsmitglied für weitere zwei Jahre gewählt. Eric Lahmann bleibt gewählter Kassenprüfer. Diskutiert wurden auf der Mitgliederversammlung Berichte aus den einzelnen Ressorts und Arbeitsgruppen wie Aus- und Weiterbildung, Recht und Soziales, Service, sowie Pressearbeit und Kommunikation. Im Zentrum standen Fragen wie Nachwuchsförderung, Qualitätssicherung und Aktivierung der Mitglieder auf der einen, Lobby- und Netzwerkarbeit sowie die Konzeption konkreter öffentlichkeitswirksamer Aktionen auf der anderen Seite. Der BVFK hat sich erfolgreich als eine fachliche und politische Interessenvertretung mit stets wachsender Expertise etabliert. Dieses Ansehen und Vertrauen gilt es nun weiter auszubauen. Der Verband sucht – gemeinsam mit seinen Mitgliedern – neue Wege, den Fachaustausch untereinander, zu anverwandten Gewerken und an den Schnittstellen zu einer breiteren Öffentlichkeit zu intensivieren. Die politische Arbeit soll künftig noch stärker in den Vordergrund treten. Im Zuge dessen begrüßt der BVFK seine Mitgliedschaft bei den Filmschaffenden und die gute Vernetzung mit Bundesverbänden wie dem BVK.
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Stellenausschreibung: Laboringenieur/in
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Fachbereich VIII (Maschinenbau, Veranstaltungstechnik, Verfahrenstechnik): Laboringenieur/in –Entgeltgruppe 10 TV-L Berliner Hochschulen- Besetzbar: ab sofort auf unbestimmte Zeit in Vollzeit Arbeitsgebiet: Unterstützung der Hochschullehrer/-lehrerinnen bei der Planung, Vor-/Nachbereitung und Durchführung von Übungen; Mitarbeit in den Arbeitsbereichen TV-Studiobetrieb und Geräteverleih; Betrieb und Wartung der Studiolichtanlage, der Fernsehtechnik und des Filmlichts; Überwachung der und Einweisung in die Betriebs- / Arbeitssicherheit; Disposition von Geräten und Räumen für die studentische Nutzung. Fachliche Anforderungen: Abgeschlossene Hochschulausbildung (Bachelor oder entsprechender Hochschulabschluss) in der Fachrichtung Lichttechnik, Elektrotechnik, Kameratechnik, Veranstaltungstechnik, Theatertechnik oder gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen; einschlägige berufliche Erfahrungen im Bereich Film und Fernsehen; EDV-Kenntnisse. Außerfachliche Anforderungen: Freude am Umgang mit Menschen; Bereitschaft zur Weiterbildung; Teamfähigkeit; Belastbarkeit bei hohen Anforderungen; Einsatzbereitschaft und Lernfähigkeit; Bereitschaft die Arbeitszeit den dienstlichen Anforderungen anzupassen. Bewerbungen sind bis zum 10. April 2015 unter Angabe der Kennzahl 01/15 an die Beuth Hochschule für Technik Berlin - I A 27 -, Luxemburger Str. 10, 13353 Berlin, oder per Mail an herzmann@beuth-hochschule.de zu richten. Wir machen darauf aufmerksam, dass eingereichte Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden. Es wird daher darum gebeten, ausschliesslich Kopien einzureichen und auf das Übersenden von Bewerbermappen zu verzichten. (Quelle) -
Rentenversicherung unterschlägt Beiträge
ein Thema hat Fernseh-Kameraleute.de erstellt in: Fernsehturm
WDR-Dschungelbuch-Autor Ulli Schauen hat zusammen mit freien Journalisten herausgefunden, das die Rentenversicherung im Zuge einer geänderten Abrechnungsprozedur im Jahre 2011 wohl eine systematische Fehlerquelle in ihr System eingebaut hat, die für sog. "unständig Beschäftigte" zu einer falschen Berechnung der Rente führen kann. Unständig Beschäftigte sind nicht selbstständig arbeitende Menschen wie zum Beispiel Redakteure, Moderatoren, Editoren, Kameraleute und Kamera-/ Ton-Assistenten, die überwiegend tageweise für ihren Arbeitgeber tätig werden, und deshalb jeweils für einen ganzen Monat bei der Sozialversicherung angemeldet werden. Aus diesem Grund kommt bei diesen Arbeitnehmern die monatliche Beitragsbemessungsgrenze zur Anwendung. Da die Rentenversicherung aber aufgrund des sich eingeschlichenen Systemfehlers bei den betroffenen Personen die tägliche Beitragsbemessungsgrenze angewandt hat, wurden Beiträge für Honorar über der täglichen Beitragsbemessungsgrenze (2014: 166,67 Euro) zwar eingezahlt aber nicht für die Rente angerechnet. Allein beim WDR könnten zwischen 700 und 900 freie Mitarbeiter betroffen sein. Da aber auch andere Anstalten "Freie" beschäftigen, geht man davon aus, dass insgesamt weit über 1000 gesetzlich Versicherte von dem Abrechnungsfehler betroffen sein könnten. Ob auch ihr davon betroffen seid, könnt ihr über einen Abgleich zwischen eurer Jahresmeldebescheinigung (siehe Beispielfoto oben) und eurem Rentenverlauf (bitte bei der DRV für die Jahre 2011 bis 2014 anfordern) nachprüfen. Entscheidend sind dabei Abrechnungszeiträume, die den Personengruppenschlüssel 118 aufweisen und in denen gleichzeitig keine Arbeitslosenversicherung abgeführt wurde. -
+ + + Pressemitteilung + + + Der BVFK lädt anlässlich seines 5-Jahres-Events zum Infotag Wer sind die Menschen, die Geschichten in Bildern erzählen und wie arbeiten sie? Berlin, 16.09.2014 Sein 5-jähriges Bestehen nimmt der Bundesverband der Fernsehkameraleute (BVFK) zum Anlass, über das Berufsbild von Kameraleuten und ihre Situation in der heutigen Arbeitswelt zu informieren. Am Mittwoch, den 29.10.2014 finden ab 10h im La Luz in der Oudenarder Straße 16-20 in 13347 Berlin-Wedding Symposien, Workshops, Informations- und Diskussionsveranstal-tungen mit Herstellern und Fachleuten statt. Das Tagesprogramm von 10-18h ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Abgerundet wird das Programm durch eine feierliche Abendveranstaltung für geladene Gäste. Um Anmeldung wird gebeten unter 5jahre@bvfk.tv. „Creating standards“ ist ein Motto der bundesweiten Interessensvertretung, die mittlerweile über 600 Mitglieder zählt. Der BVFK hat mit seinem Gütesiegel BVFK-zertifizierter BVFK-Kameramann / Kamerafrau ein Angebot geschaffen, das Auftraggebern und Auftragnehmern Orientierung bietet in einem immer unüberschaubaren Markt. „In dem Spannungsverhältnis aus hohen Qualitätsansprüchen, ständigen technischen Innovationen und schwieriger Honorarlage zu vermitteln und eine zukunftweisende Perspektive für den Beruf zu definieren, sehen wir unsere Hauptaufgabe“, so der 1. Vorsitzende des BVFK, Frank Trautmann. Kontinuierliche Aus- und Fortbildung ist ein weiteres zentrales Thema, denn rasante technische Entwicklungen machen es nötig, sich immer wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Die Regionalvorstände des BVFK organisieren regelmäßig attraktive Workshops und Symposien. Anlässlich des 5-jährigen Jubiläums vermitteln SONY, ARRI, Tectum, MA Lighting und Lightpower allen Interessierten Wissenswertes zu Kamera- und Lichttechnik, neuen Hardwarekomponenten, schnelleren Workflows und Stereographie. (Details s. Programm) Der fehlgeleitete Spardruck der Sender und Produktionsfirmen führt zu prekären Arbeitsbedingungen im gesamten Berufsfeld, gegen die nur mit gemeinsamem Auftreten vorgegangen werden kann. Eine weitere, große Herausforderung, der sich der Verband stellt, ist auch die Klärung des sozialen Status von Kameraleuten. Hierzu Wolfgang Hannemann, 2. Vorsitzender des BVFK: „Fehlende staatliche Regulierung führt zu existenzieller Unsicherheit über das Einkommen und die soziale Vorsorge. Praktisch undurchführbare Einzelgutachten und willkürliche Sozialversicherungspflicht führen bisweilen sogar zu faktischem Berufsverbot für die freie Tätigkeit als Kameramann.“ Wir heißen Sie herzlich willkommen und freuen uns auf einen ereignisreichen Tag mit Ihnen und auf angeregte Gespräche.
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Der Bundesverband der Fernsehkameraleute führt aktuell eine Umfrage zur Honorarsituation von Kameraleuten, Assistenten, Operatoren und DIT's durch. Zur Umfrage: http://bvfk.limequery.com/index.php/116765/lang-de-informal
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Der Bundesverband der Fernsehkameraleute bittet um Teilnahme an seiner Umfrage zum aktuellen Sozialstatus freier Kameraleute in Deutschland. Mithilfe eines anonymisierten Fragebogens sollen wissenschaftlich fundierte Argumente gesammelt werden, um eine politische und rechtlich eindeutige Lösung auf Gesetzesebene in Hinblick auf eine generelle sozialversicherungsrechtliche Einordnung unseres Berufsbildes zu ermöglichen. Die Umfrage ist noch bis zum 20. Februar geöffnet. Zur Umfrage: https://de.surveymonkey.com/s/BVFK_Sozialstatus
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5,3% mehr Honorar für selbständige Fernsehschaffende in Mitteldeutschland
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Sollte sich die Maya-Prophezeihung des Weltuntergangs nicht bewahrheiten, dann dürfte 2013 ein gutes Jahr für die Selbständigen des kreativ-technischen Komplexes der mitteldeutschen Fernsehbranche werden. Wie der Interessenverband für faire TV-Produktionen in Deutschland "fairTV e.V." auf seiner Facebook-Präsenz berichtet, ist man dabei durch eine konzertierte Aktion einen Inflationsausgleich plus X für den 1. Januar 2013 durchzusetzen. Konkret geht es um die vom statistischen Bundesamt ermittelte, durchschnittliche Inflationsrate von 2,3 % plus 3 Prozent Ausgleich für eine in den letzten Jahren versäumte Angleichung selbiger. Insgesamt würden die Honorare der Mitwirkenden dieser Aktion also um mindestens 5,3% steigen. fairTV weist aber auch ausdrücklich darauf hin, dass ein Inflationsausgleich keine Mehreinnahme in dem Sinne bedeutet, also keine reale Honorarerhöhung stattfindet. Es wird lediglich dafür gesorgt, dass das Honorar nicht systematisch durch Kaufkraftverlust und andernorts steigende Kosten absinkt. Der Inflationsausgleich soll laut Angaben von fairTV nun jedes Jahr zur Anwendung kommen. Außerdem arbeitet man an einer Wiedereinführung der 8-Stunden-Schicht für Kamerateams, was den Cuttern bereits im Herbst diesen Jahres gelungen ist. Angepeilt für diese Aktion wurde der 1. Januar 2014. -
Stellenangebot: Mediengestalter/-in für Produktionsaußenstelle Rom
ein Thema hat Fernseh-Kameraleute.de erstellt in: Studio 5 | Jobbörse
Für seine Hauptabteilung Produktionsbetrieb Fernsehen / Produktionsaußenstelle Rom sucht der bayerische Rundfunk befristet für 2 Jahre eine/-n Mediengestalter/-in für Produktion und Technik in freier Mitarbeit. Das ARD-Studio Rom produziert überwiegend aktuelle Beiträge aus dem Berichterstattungsgebiet Italien, Griechenland und Malta für Tagesschau und Tagesthemen, aber auch für Sendungen der regionalen ARD-Anstalten sowie für das Bayerische Fernsehen. Die Beitragspalette reicht vom NIF (Nachricht im Film) und Kurzbeitrag für aktuelle Nachrichtensendungen über Magazinbeiträge bis hin zu Reportagen, Features, Dokumentationen oder Live-Sondersendungen. Gedreht wird in der Regel mit Sony-XDCAM SD und HD. Der Schnitt SD / HD erfolgt auf vernetzten AVID-Schnittplätzen im Studio oder bei aktuellen Kurzberichten vom Ort des Geschehens mit einem mobilen AVID-System (SD). Live-Schaltungen (SD) werden vom Studio mit der SNG-Uplink abgewickelt sowie mit einem kompakten SNG-Fahrzeug ("SpeedCam") bei Berichterstattungen von unterwegs. Ihre Aufgaben: Bedienung der stationären SNG-Uplink und der dortigen Studio-Technik (AVID mit LAN, Live-Studio, Regie etc.) Bedienung und Führung eines SNG-Fahrzeuges Leisten von Wartungshilfe im Bereich IT-, Telefon-, Elektro-, SNG- und Studiotechnik in Absprache mit den Fachbereichen des BR Aufzeichnung von (Clean-)Feed- und Agenturmaterial Erstellung von aktuellen Beiträgen (Schnitt, Mischung und Vertonung) Vorbereitung von Außeneinsätzen mit Mobil-Equipment für EB-Aufnahme und Schnitt Klärung und Erledigung organisatorisch notwendiger Abläufe (z. B. Zoll, Inventur etc.) Schnitt von Features und Dokumentationen im Vatikanstudio des BR bei Urlaubsvertretungen Schnitt und Montage von aktuellen Beiträgen im FS-Büro Athen sowie bei Bedarf Beitragsabsetzung via 4Media Ihre Qualifikationen: Abgeschlossene Ausbildung im Medienbereich, idealerweise als Mediengestalter/-in mit Schwerpunkt Schnitt, Technik oder Systeme Gute Praxiskenntnisse in der Fernsehstudiotechnik und im Bereich moderner Produktionssysteme, SNG-Kenntnisse wünschenswert Erfahrung in der Herstellung von Fernsehbeiträgen TV-Live-Erfahrung insbesondere in der Aktualität Gute Englischkenntnisse, Italienischkenntnisse wünschenswert Flexibilität, hohe Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit Ausgeprägte Teamfähigkeit insbesondere unter Zeitdruck Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte richten Sie Ihre vollständigen Unterlagen bis 21.09.2012 unter Bezug auf RB 2012/117 an Bernd Riederer. Anschrift Bayerischer Rundfunk HA Personal, Honorare und Lizenzen 80300 München personalbetreuung@br.de -
Lautheitsunterschiede im Fernsehprogramm ab kommenden Freitag Geschichte
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Pünktlich zum Start der Internationalen Funk-Ausstellung IFA am kommenden Freitag, den 31. August 2012 werden sowohl die öffentlich-rechtlichen Fernsehprogrammanbieter in Deutschland, als auch die hiesigen privaten Free- und Pay-TV-Anbieter ihren Programmton dahingehend angleichen, das Übergänge vom Programm zur Werbung oder zu Trailern nicht mehr durch unangenehme Lautstärkesprünge auffallen. Aber auch das Umschalten zwischen den einzelnen Sendern soll keine Lautheitsunterschiede mehr verursachen. Möglich gemacht wurde dies durch eine neue Richtlinie der Europäischen Rundfunkunion (EBU) zur Lautheitsmessung und -aussteuerung. Eine neue Generation von Messgeräten ermöglicht nun die Aussteuerung nach Lautheit und löst damit die bisher bekannte Spitzenpegelmessung ab. Dadurch kann der Sendebeitrag so produziert werden, dass die Lautstärke am Sendeausgang einen definierten Wert aufweist. "Durch den technischen Fortschritt haben wir nun die Möglichkeit, lautheitsnormiert zu produzieren und die Lautheit unserer Programme zu harmonisieren. Ich verspreche mir davon, ein seit vielen Jahren bekanntes Ärgernis im Sinne unserer Zuschauer zu lösen oder zumindest zu verbessern.", erläutert Heinz-Joachim Weber, Vorsitzender der Produktions- und Technik-Kommission ARD/ZDF (PTKO). Sebastian Artymiak, Leiter Medientechnologie beim VPRT, wies auf die bewältigten Herausforderungen der Umstellung hin: "Für die TV-Sender war die Anpassung mit einem erheblichen organisatorischen, technischen und finanziellen Aufwand verbunden. Die Sender arbeiten permanent daran, hochwertige Programme in bester Bild- und Tonqualität in die Wohnzimmer zu bringen. Die geplante Anpassung stellt nun auch einen wichtigen Schritt für die senderübergreifende Optimierung dar. Ob auch Österreich und die Schweiz in Kürze nachziehen werden, war zum aktuellen Zeitpunkt nicht bekannt. -
Stellenangebot: Senior-Techniker/in (MDR)
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Der MITTELDEUTSCHE RUNDFUNK - Betriebsdirektion - sucht für das ARD-Studio Neu Delhi zum nächstmöglichen Zeitpunkt - vorerst befristet für zwei Jahre - einen/eine vielseitig einsetzbare/n ... Senior-Techniker/in Das Arbeitsgebiet umfasst im Wesentlichen folgende Aufgaben: Betreuung der gesamten Bildaufnahme-, Ton- und Schnitttechnik des Studios Wartung, Pflege, Inventarisierung sowie Ausführung von Kleinstreparaturen an der Fernsehtechnik und der zugehörigen IT-Technik technische Realisierung von Schaltgesprächen und Leitungsüberspielen (auch Satellitentelefon) sowie die Ausführung von Live-Überspielen bei Dreharbeiten vor Ort einschließlich Installation der notwendigen technischen Systeme Arbeit als Cutter/in, Herstellung von News- und Magazinbeiträgen für die verschiedenen ARD-Anstalten, insbesondere die schnitttechnische Realisierung von Bild- und Ton-Montagen nach gestalterischen Gesichtspunkten in enger Zusammenarbeit mit den Redakteuren Arbeit als Kameramann/-frau, Aufnahme von Bild und Ton für die Berichterstattung Aufbau und Verkabelung von stationärer und mobiler Fernsehtechnik Beurteilung und Eingrenzung von technischen Fehlern Betreuung der stromtechnischen Geräte des Studios (Netzersatzanlagen, Vorschaltgeräte u. a.) Mindestvoraussetzungen: abgeschlossene Berufsausbildung als Mediengestalter/in Bild und Ton oder ein gleichwertiger beruflicher Werdegang auf den Gebieten Fernsehtechnik, Schnitt und Kamera mindestens zwei Jahre Berufserfahrung hohe technische Fachkompetenz im Umgang mit der zum Einsatz kommenden professionellen Produktionstechnik (AVID-System mit P2-Aufnahme) und Software sehr hohe Einsatzbereitschaft und Flexibilität auch unter extremen Bedingungen; Arbeit in einer Krisenregion (Afghanistan, Pakistan, Bangladesh, Sri Lanka) sehr gute Englisch- und allgemein gute Computerkenntnisse Fähigkeit, auch unter Zeitdruck bedacht, kreativ, schnell und exakt zu arbeiten selbstständige Arbeitsweise, Entscheidungsfreude, Durchsetzungsvermögen, ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten, speziell im Kontakt mit Mitarbeitern von in- und ausländischen Nachrichtenagenturen und TV-Sendern außergewöhnlich hohe Belastbarkeit Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung sowie zur Teamarbeit in einem internationalen Team Die Eingruppierung richtet sich nach den persönlichen Voraussetzungen des/r Bewerbers/in. Bei gleicher Eignung werden schwerbehinderte Bewerber bevorzugt eingestellt. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen schicken Sie bitte in schriftlicher Form unter Angabe der Kennziffer 026/2012 bis zum 30.05.2012 (Poststempel) an: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK HA Personal und Organisationsentwicklung 04360 Leipzig (Quelle) -
+ + + P R E S S E M I T T E I L U N G + + + Berlin, 15.03.2012 - Die erfolgreiche Aktion „Faires Geld für Bild und Ton“, bei der Kameraleute auf immer weiter sinkende Honorare aufmerksam machten, findet am 20.03.212 in Berlin eine Fortsetzung. Die „Preisfrage“ Die ständig sich wandelnde Technik erfordert zusätzliche Qualifikation und Peripherie, die bedient und angeschafft werden muss. Der Einsatz von PKW, Zweitkameras und Zubehör wird kostenneutral vorausgesetzt. Sämtliche Verwertungsrechte sollen auf alle Zeit inkludiert und die Bereitschaft zu ungewöhnlichen und längeren Arbeitszeiten grundsätzlich aufpreisfrei sein. Gleichzeitig werden - trotz immenser Gewinne der TV-Sender - die Budgets für Kameraleute und EBTeams immer weiter gekürzt. Im Konkurrenzkampf um jeden Auftrag stagnieren die Preise seit Jahren und machen eine Absicherung für Krankheit und Altersvorsorge genauso unmöglich, wie Rücklagen für immer häufigere Technologiewechsel. In Namen der Leidenschaft fürs Bild begeht ein ganzer Berufsstand betriebswirtschaftlichen Selbstmord. Betriebswirtschaftlicher Selbstmord Quereinsteiger und massenweise ausgebildete Mediengestalter sind bereit, sich für kleines Geld zu verdingen. Dass sie damit nicht wirklich überleben können, ist ihnen ebenso wenig bewusst, wie der Schaden, den die Branche daran nimmt. Jeder will als Unternehmer frei entscheiden und sich im harten Wettbewerb über den Preis etablieren. Eine kurzfristige Sicht - und gleichzeitig der Antrieb einer tödlichen Abwärtsspirale. Informationsveranstaltung soll zusammenführen Innerhalb des Berufsverbandes der Fernsehkameraleute Deutschlands, BVFK hat man sich in verschiedenen Teilen des Bundesgebietes mit der Situation der reportierenden und dokumentarischen Kameraleute befasst und ist zu dem gleichlautenden Ergebnis gekommen, daß das ruinöse Diktat der Produktionsbedingungen durch einen vernünftigen Dialog auf Augenhöhe abgelöst werden muss. Der Verband setzt auf Vernunft und einen bundesweiten Zusammenschluss aller Fernsehkameraleute. Vielen ist die Brisanz der Lage noch nicht klargeworden - andere suchen bereits nach einem Ausweg und nach Unterstützung. In Berlin findet daher am 20.03.2012 um 19:00h eine Podiumsdiskussion zu diesem Thema statt. Mit dabei sind u.a. Stefan Nowak, Kameramann aus Köln, Wolfgang Hannemann, 2. Vorsitzender des BVFK, sowie André Dekker, Kameramann aus Hamburg. Ort der Veranstaltung ist Camelot Broadcast Services GmbH, Fritschestrasse 27/28, 10585 Berlin. Der Eintritt ist frei. einladung_bvfk_hd-teampreise.pdf
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Faires Geld für Bild und Ton - Die komplette Podiumsdiskussion
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Am 6. Januar diesen Jahres fand in München die vom Bundesverband der Fernsehkameraleute initiierte Veranstaltung "Faires Geld für Bild und Ton" statt - wir berichteten. Nun wurde auch das Filmmaterial veröffentlicht, das während der Podiumsdiskussion im Münchner Presseclub entstand und den Verlauf der Veranstaltung in seiner Gesamtheit wiedergibt. Anschauen lohnt sich, da die dort geschilderten Sachverhalte wohl allerortens ähnlich auftreten und damit die meisten freischaffenden Kollegen in unserer Branche betreffen dürften. Podiumsredner waren: Ertunc Eren (connex.av) Dietmar Lyssy (Produzent) Stefan Nowak (Kameramann und BVFK-Mitglied) Wolfgang Nadvornik (Moderator der Veranstaltung) Wolfgang Hannemann (2. Vorsitzender des BVFK) Gerald Fritzen (Vorstandsmitglied im BVFK) -
Stellenangebot: Chef-Kameramann/frau SRG SSR
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Die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft sucht für den neu gebildeten Kamerapool ENG/Live am Arbeitsort Bern, Nationale Services, Produktionszentrum Bundeshaus einen motivierten und führungserfahrenen Teamleiter als Chef-Kameramann/frau 100% Was sind Ihre Aufgaben? Fachliche Teamleitung des Teams Kamerapool mit zehn Festangestellten und rund zwanzig freien, externen Kameraleuten in den Fachgebieten ENG, Live/Studio und Remote-Kamera Erstellung und Umsetzung von Lichtkonzepten und Lichtplänen im Studio Bedienung der Lichtregiepulte bei Sendungen aller Schwierigkeitsgrade Kameraführung bei ENG- und Liveproduktionen sowie Führen von fernbedienten Kameras bei Pressekonferenzen, inkl. einfachem Bildschnitt Aus- und Weiterbilden von Kameraleuten in allen Fachgebieten, inkl. Lichtgestaltung Aktives Mitarbeiten an Projekten des Bereichs Radio- und TV-Produktionen Erstellung von Dienst- und Ferienplänen des Teams zuhanden der Dispo Evaluation und Selektion von Neuanschaffungen in Zusammenarbeit mit der Leitung Was bringen Sie mit? Abgeschlossene Ausbildung als Kameramann/Kamerafrau Ausgewiesene Weiterbildung im kameratechnischen und gestalterischen Bereich Langjährige Berufserfahrung als Live- und ENG-Kameramann/frau Fundierte Kenntnisse der Produktionsinfrastruktur und der Produktionsprozesse Beherrschen der Lichtgestaltung bei Studio- und Aussenproduktionen Gute Kenntnisse von VectorWorks, Word, Excel, u.ä. Gute Kenntnisse in Deutsch oder Französisch und in mindestens einer zweiten Landessprache Was können Sie erwarten? Wir bieten Ihnen eine spannende und herausfordernde Stelle in einem nicht alltäglichen Umfeld von Radio und Fernsehen mit viel Spielraum für selbständiges Handeln Fortschrittliche Anstellungsbedingungen und gute Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten Technisch modern eingerichtete Arbeitsplätze im Medienzentrum des Bundes Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen inklusive Foto mit dem Kennwort CH-KAM/PZ BDH. SRG SSR, Personalmanagement, Herr Rolf Saxer, Giacomettistrasse 1, 3000 Bern 31 oder bewerbung@srgssr.ch Ihre Fragen beantwortet gerne Herr Patrick Rosset, Leiter Radio- und TV-Produktionen , Telefon 031 326 32 67. www.srgssr.ch -
BVFK-Vorsitzender Esser-Mamat tritt überraschend zurück
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Hans-Joachim Esser-Mamat ist in seiner Funktion als 1. Vorsitzender des Bundesverbandes der Fernsehkameraleute am Abend überraschend zurückgetreten. Näheres zu den Gründen der plötzlichen Rücktrittsankündigung war bis zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht zu erfahren. Der Bundesverband war aber in der jüngeren Vergangenheit durch einen stagnierenden Mitgliederzuwachs aufgefallen. -
Stellenangebot: Kamerafrau / Kameramann (NDR)
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Im Landesfunkhaus Schleswig-Holstein / Abteilung Kamera / Tontechnik FS ist – befristet bis zum 31. Dezember 2014 - die Stelle einer/eines Kamerafrau / Kameramannes zum nächstmöglichen Termin zu besetzen. Wir würden für diese Aufgabe gern eine Mitarbeiterin gewinnen, deshalb sind Bewerbungen von Frauen besonders erwünscht. Aufgaben: Selbstständige Aufnahme von aktuellen und Magazin-Beiträgen sowie Beiträgen gleicher Schwierigkeit mit der EB-Kamera Bedienung der E-Kamera in elektronischen Mehrkamera-Produktionen mit vergleichbarer Schwierigkeit Voraussetzungen: Mehrjährige Tätigkeit als Erste Kameraassistentin / Erster Kameraassistent Fähigkeit zu kollegialer Zusammenarbeit in häufig wechselnden Team-Zusammensetzungen unregelmäßige Dienstzeiten körperliche und psychische Belastbarkeit kreative Flexibilität im Einsatz bei unterschiedlichen Produktionen Bereitschaft zur Vermittlung von Wissen bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen / neuer Mitarbeiter im Kamerabereich Führerschein Klasse B sowie drei Jahre Fahrpraxis Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen sind uns willkommen. Sie werden bei gleicher Eignung und Befähigung berücksichtigt. Bisher handelt es sich um eine Vollzeitstelle. Eine Teilzeitbesetzung ist gegebenenfalls möglich. Ihre Bewerbung einschließlich Lebenslauf richten Sie bitte bis zum 25. November 2011 an die Verwaltungsleitung des Landesfunkhauses Schleswig-Holstein oder per e-mail an k.woetzke-voss@ndr.de. -
Stellenangebot: Abteilungsleiter/-in Kamera und EB (NDR)
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Der Norddeutsche Rundfunk sucht für seine Abteilung Kamera und EB eine/einen Abteilungsleiterin/Abteilungsleiter. Der NDR hat die Gleichstellung von Frauen und Männern zum Ziel. Deshalb sind Bewerbungen von Frauen besonders erwünscht. Aufgaben: Leitung der Abteilung Kamera und EB Verantwortliche Personalführung und Personalentwicklung durch zukunftsweisende Fortbildung, bei Integration berufsständischer Interessen in einem sich stetig verändernden Umfeld Verantwortung für Produktionsrealisierung in den Bereichen Elektronische Berichterstattung, Kameraaufnahme im Studioumfeld wie auch in der Außenübertragung Steuerung eines effizienten Personal- und Sachmitteleinsatzes unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Kriterien bei Wahrung von Tarifverträgen und gesetzlichen Rahmenbedingungen Kostenstellenplanung und –bewirtschaftung unter Einsatz von Controllingdaten/-instrumenten Personalbeschaffung in Form von Eigenkapazität wie auch Akquise und Pflege des freien Marktes Optimierung der Schnittstellen zu anderen Organisationseinheiten sowohl direktionsintern als auch extern Technische Investitionsplanung unter Berücksichtigung der technischen Entwicklung und NDR-interner Anforderungen Einhaltung der gesetzlichen und NDR-spezifischen Auflagen bei Arbeitsplatzgestaltung und der Arbeitssicherheit. Voraussetzungen: Abgeschlossenes Studium als Diplom-Ingenieur/in der Nachrichten-/Medienbetriebstechnik beziehungsweise vergleichbare Kenntnisse sowie langjährige Berufserfahrung im Produktionsbereich Fernsehen Führungserfahrung Gute Kenntnisse der Strukturen und Abläufe im Produktionsbetrieb Nachgewiesene Erfahrungen auf dem Gebiet der Kostenstellenplanung und der verantwortlichen Steuerung von Personal- und Sachmittelkapazitäten Gute Kenntnisse von Produktionsabläufen/-anforderungen in der EB-Akquisition (Bild + Ton) sowie der Kameraaufnahme im Studio-/AÜ-Bereich Selbstständige, strukturierte und zielorientierte und verantwortungsbewusste Arbeitsweise Erfahrung im Umgang und Einsatz von Bürokommunikationssoftware (MS-Office, LotusNotes) sowie Kenntnisse in PRODIS und relevanten SAP-Anwendungen Bereitschaft zur kontinuierlichen und eigenverantwortlichen Weiterbildung im zu besetzenden Aufgabengebiet Sehr gute Kommunikations- und Konfliktfähigkeit im Einklang mit sozialer Kompetenz Zuverlässigkeit und Loyalität bei der Umsetzung von Unternehmenszielen Körperliche und psychische Belastbarkeit Gute Englischkenntnisse. Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen sind uns willkommen. Sie werden bei gleicher Eignung und Befähigung vorrangig berücksichtigt. Eine Teilzeitbesetzung ist gegebenenfalls möglich. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns über Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen einschließlich Gehaltsvorstellung mit Angabe der Kennziffer 105-2009. Der Bewerbungsschluss ist der 30. Oktober 2009. Norddeutschen Rundfunk Personalabteilung Fred Weidig Rothenbaumchaussee 132, 20149 Hamburg bewerbung-pb2@ndr.de (Quelle) -
ARD und ZDF wollen 2012 analoge TV-Ausstrahlung einstellen
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Laut einem Bericht des Internetportals Digital Fernsehen wollen ARD und ZDF die analoge Ausstrahlung ihrer Rundfunkprogramme im Frühjahr 2012 einstellen. Dies hatten ZDF-Intendant Markus Schächter und der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust vor Beginn der IFA in Berlin angekündigt. Die Abschaltung sei laut Schächter erst dann sinnvoll, wenn 90 Prozent aller Fernsehempfangsgeräte "für den digitalen Empfang geeignet sind". Augenblicklich sei dies wohl bei ca. 40,7 Prozent der Geräte der Fall. Die dann frei werdenden Frequenzen aus der analogen Satelliten-Ausstrahlung sollen unter anderem für weitere HDTV-Kanäle der Öffentlich-Rechtlichen Sendeanstalten verwendet werden. Bildnachweis: © ARD/ZDF -
Neues ZDF-Nachrichtenstudio geht an den Start
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Es soll die Erklärkompetenz des ZDF stärker herausstellen, so die Kernaussage des Mainzer Senders. Man will dem Zuschauer mit einem neuen, klaren und präzisen Design Zusammenhänge besser und verständlicher dargestellen. Mit 3-D-Modellen und 3-D-Animationen, die während der Moderationen in den virtuellen Raum projeziert werden, gehen die "heute"-Nachrichten und das "heute-journal" am 17.Juli erstmals auf Sendung. Bei aller hochmodernen "Effekten-Show", die sich das ZDF 30 Millionen Euro kosten ließ, sei man allerdings sehr darum bemüht, dass die Nachrichtenvermittlung im virtuellen Raum nicht an Glaubwürdigkeit verliert. "Virtualität ist kein Selbstzweck. Es geht um die Veranschaulichung von Nachrichten. Das ZDF hat im Wettbewerb der Nachrichtensendungen eine Uniqueness, die uns die Zuschauer in Umfragen bestätigen. Das ist die Erklärkompetenz. Diese Kompetenz können wir jetzt weiterentwickeln und stärken", erklärt Kommunikationschef Stock in einem Gespräch mit dem Medienmagazien DWDL.de. "Realität wird nicht vorgespielt und nicht imitiert; für den Zuschauer ist jederzeit erkennbar, dass sich alles, was er sieht, in einem Nachrichtenstudio abspielt", so Elmar Theveßen, stellvertretender Chefredakteur des ZDF und Leiter der Hauptredaktion Aktuelles. "Wir können nun die verständlichsten Nachrichten im deutschen Fernsehen produzieren und sie mit der hohen Glaubwürdigkeit unserer Moderatorinnen und Moderatoren verbinden." Mittelpunkt des rund 700 Quadratmeter großen "Greenscreen-Studios" ist die aus drei Flügeln bestehende Moderationsinsel aus Nussbaumholz, Acrylglas und Kunstleder. An dieser werden künftig die ZDF-Moderatoren im Stehen moderieren und sich von dort variabel im virtuellen Erklärraum bewegen. So sollen die Nachrichten nicht mehr wie bisher ausschließlich vom festen Standort des Moderationspultes präsentiert werden, sondern man will den Fernsehzuschauer praktisch an die Hand nehmen und ihn zur Veranschaulichung komplexer Zusammenhänge an virtuell geschaffene Erklärmodelle heranführen. Eine technische Besonderheit ist dabei der Einsatz von zwei Kamerarobotern, die auf Industrierobotern aus dem Automobilbau basieren. Mithilfe von Mikrochips, die im Boden eingebettet sind, können sich die selbstfahrenden Kameras im Raum bewegen und übertragen dabei ihre Positions- und Brennweiteninformationen auf deren Grundlage dann wiederum die computergenerierten Objekte bewegt und platziert werden können. Steffen Seibert wird am kommenden Freitag um 19.00 Uhr mit der "heute"-Sendung das virtuelle Studio in Mainz einweihen. Um 21.45 Uhr werden dann Claus Kleber und Gundula Gause demonstrieren, was für Vorteile die neue Technik für das "heute-journal" bietet. Wer vorab schonmal einen exklusiven Blick ins neue ZDF-Nachrichtenstudio werfen möchte, der findet die ersten Bewegtbildaufnahmen beim Medienmagazin DWDL.de. Bildnachweise: © ZDF / Carmen Sauerbrei / Berthold Lithjes / Horst Schick -
Die Gewinner des 19. Deutschen Kamerapreises stehen fest und wurden am vergangenen Sonntag im Rahmen des medienforum.nrw in der Kölner Vulkanhalle im gewohnten festlichen Rahmen geehrt. Es wurden insgesamt zehn Kameraleute und Cutter ausgezeichnet und wir freuen uns ganz besonders für unseren Fernsehkollegen und gratulieren ihm hiermit ganz herzlich zu dieser verdienten Ehrung. Den Deutschen Kamerapreis 2009 in der Kategorie "Bericht / Reportage" erhielt: Jürgen Dahlhoff für die Reportage "Unsere Vertreibung 1968 – Der Weg der polnischen Juden" Die Autorin des Films übernahm die Laudatio und war zugleich die Person, welche von Jürgen Dahlhoff in Polen mit seiner Kamera begleitet wurde. Lidia Drozdzyski sagt über seine Kameraarbeit: "Der Titel mutet sehr ernst und schwer an. Doch die Bilder , die diese Geschichte erzählen, sind voller Poesie, Liebe zu den Protagonisten, und kommen mit so einer melancholischen Leichtigkeit daher. Ich habe Jürgen Dahlhoff als einen Mann kennen gelernt, der seine Bilder eigentlich nicht künstlich gestaltet. Er läßt ihnen einen freien Lauf. Sie sind natürlich. Die sind nicht ausgeleuchtet. So fühlt er sich glaub ich am besten. Ich möchte ihnen eine kleine Geschichte aus Warschau erzählen. Und zwar eine Szene. Ein kleiner Raum. Ein sehr kleiner Raum, dadrin drei Personen. Wir unterhalten uns polnisch. Jürgen versteht kein einziges Wort. Er tanzt mit der Kamera um uns herum, folgt den Gesten, der Mimik, er spürt Stimmungen auf. Und dann die Aufnahmen. Dramaturgisch gesehen auf den Punkt genau. Und die Wirkung dieser Bilder habe ich zum ersten Mal gemerkt, als wir das Material mit unserer Cutterin gesichtet haben. Und sie heulte dabei, weil sie von diesen Bildern so berührt war - von ihrer Ästhetik."
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"Hessenjournal" fällt Sparkurs zum Opfer
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Dass die Wirtschaftskrise auch beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk angekommen ist, haben wir in den vergangenen Wochen und Monaten bereits erlebt. Bei der gestrigen Personalversammlung des Hessischen Rundfunks stellte Intendant Dr. Helmut Reitze ein Sparpaket in Höhe von 64 Millionen Euro für die laufende Gebührenperiode vor. Dabei fällt der Anteil für die Fernsehabteilung, der bis 2012 eingespart werden soll, mit 2,9 Mio. Euro noch relativ moderat aus. Konkret stehen für den Sender vor allem die Nichtbesetzung von 24 Planstellen, sowie weitere Einsparungen im Zuge der laufenden Tarifverhandlungen mit freien Mitarbeitern auf der Tagesordnung. Das Fernsehen verliert darüber hinaus mit "Koch was draus" und dem "hessenjournal" gleich zwei komplette Formate. Auch will man die Gelder für unterhaltende Sendungen entsprechend einkürzen. Als Ersatz für das halbstündige "hessenjournal" will man eine werktäglich laufende 15-minütige Nachrichtensendung fahren. Man will damit offensichtlich den Eindruck vermeiden, dass man an der regionalen Berichterstattung spare. Darüber hinaus sollen zusätzliche Mittel für die aktuelle Berichterstattung bereit gestellt werden, um im Tagesverlauf häufiger als bisher ein Kurznachrichten-Format zu etablieren. Auch will man in Zukunft landespolitische Großthemen wie derzeit Opel finanziell besser ausstatten. Für hr-Intendant Dr. Helmut Reitze steht fest: "Das wichtigste Ziel ist es, die Eigenständigkeit des hr zu erhalten. Dabei soll so wenig wie möglich im Programm gespart werden. Die Einsparungen schaffen zudem neue Spielräume für innovative Programmideen." Bildnachweis: Logo des HR, © HR -
Wie der Norddeutsche Rundfunk heute bekannt gab, wird im Laufe des morgigen Abends die hauseigene Mediathek des Senders ihren Betrieb aufnehmen. Internetnutzer können dann unter www.ndr.de/mediathek kostenlos auf aktuelle Sendungen des Fernseh- und Radioprogramms zugreifen. Auch sogenannte Livestreams von gerade laufenden Sendungen können dann in Echtzeit angeschaut werden. Für eine Individualisierung des Angebots werden eine Stichwortsuche, eine Merkliste sowie eine Empfehlen-Funktion bereitgestellt. Der Rundfunkrat des Norddeutschen Rundfunks hatte dem Vorhaben Ende März zugestimmt. Damit wurde laut NDR der bundesweit erste so genannte "Drei-Stufen-Test" abgeschlossen. Im Rahmen dieses Tests, der auf freiwilliger Basis stattfand, hatte der NDR Rundfunkrat vorab darüber zu befinden, inwieweit das Angebot den demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnissen der Gesellschaft entspricht, in welchem Umfang es in qualitativer Hinsicht zum publizistischen Wettbewerb beitragen wird und welcher finanzielle Aufwand dafür erforderlich ist. Intendant Marmor zeigte sich zufrieden: "Ich bin froh, dass wir jetzt starten können. Im Laufe der Zeit werden wir das Angebot weiter ergänzen und verbessern." Bildnachweis: Logo des NDR, © NDR
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ARD-Anstalten greifen angeschlagenem RBB unter die Arme
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Der in finanziellen Nöten befindliche Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) erhält von fünf großen ARD-Anstalten eine zinslose Liquiditätshilfe in Höhe von 20 Millionen Euro. Wie die ARD heute in einer Pressemeldung bekannt gab, gewähren die finanziell stärker aufgestellten Sender WDR, SWR, NDR, BR und MDR ihr Darlehen in zwei Tranchen zu je zehn Millionen Euro. Die erste Hälfte wird in diesem Jahr zur Verfügung gestellt, die zweiten 10 Millionen folgen dann in 2010. Darauf einigten sich die Intendantinnen und Intendanten der ARD-Anstalten in München. RBB-Intendantin Dagmar Reim zeigte sich ob der Münchener Entscheidung erleichtert: "Der Rundfunk Berlin-Brandenburg ist von Gebührenausfällen überdurchschnittlich betroffen. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) hat dies anerkannt und die ARD zu einer Liquiditätshilfe an den rbb ermuntert. Wir sind dem WDR, SWR, NDR, BR und MDR sehr dankbar für das Darlehen. Es sorgt neben unseren eigenen fortgesetzten Sparanstrengungen für den Erhalt unserer Leistungskraft." Auch ARD-Vorsitzender Peter Boudgoust (SWR) bedankte sich bei den fünf Landesrundfunkanstalten: "Das war keine einfache Entscheidung in diesen für uns alle schwierigen Zeiten. Aber es zeugt von Flexibilität und Verantwortungsbewusstsein innerhalb der Arbeitsgemeinschaft." Der RBB leidet seit 2005 unter Einnahmerückgängen, die der überdurchschnittlich stark von Gebührenbefreiungen geprägten Situation, besonders im Großraum Berlin, geschuldet sind. Erste prominente Opfer eines selbst auferlegten Sparkurses waren die Einstellung des Fernsehmagazins "Polylux" sowie die Abschaltung des Hörfunksenders "Radio Multikulti" - wir berichteten. Bildnachweis: Logo des RBB, © RBB